Neele | 15 Jahre
Programm: Schülersprachreise England | York
Meine Herbstferien 2023 habe ich zusammen mit meiner besten Freundin in York verbracht.
Unsere Schülersprachreise England ging am Frankfurter Flughafen los, von dem aus wir dann nach Manchester flogen. Dort wurden wir, zusammen mit drei anderen Jugendlichen und einer älteren Dame, abgeholt und einzeln zu unseren Gastfamilien gefahren.
Meine beste Freundin und ich waren zusammen in einer Familie untergebracht und wurden dort direkt herzlich empfangen. Nachdem unsere Gasteltern uns unsere Zimmer und unser Bad gezeigt hatten, ruhten wir uns erst mal aus und erkundeten anschließend schon einmal die Umgebung.
Der nächste Morgen startete mit einem Frühstück, das jeden Tag aus diversen Müsli-Sorten und Toasts bestand. Danach machten wir uns auf den Weg in die Sprachschule, die zu Fuß 8 Minuten entfernt war.
Dort mussten wir eine Art Test machen, damit die Lehrer wussten, wie gut unser Englisch ist. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt.
Täglich hatten wir 4- 6 Stunden Unterricht, dazwischen jeweils 15 Minuten Pause und eine 45 Minuten lange Mittagspause, in der wir unsere Lunchpakete gegessen haben.
Der Unterricht war eingeteilt in 6 Bereiche: Lesen, Hören, Grammatik, Vokabeln, Schreiben und Sprechen. So konnten wir unser Englisch in jedem Bereich gut verbessern und viel lernen.
Nachmittags unternahmen wir immer etwas mit unseren Lehrern, wie zum Beispiel Bowling, Kino eine Stadttour, ein Besuch im Wikinger Museum, oder auch ein Projekt, bei dem wir zum Beispiel gruselige Bilder der Stadt machen sollten. Besonders interessant war der Besuch in der Minster, der Kathedrale in York, bei der wir viel über die Geschichte lernen konnten.
An einem Samstag fuhren wir gemeinsam nach Leeds, erkundeten die Stadt und besuchten das Royal Armouries Museum, wobei wir immer viel Zeit hatten, uns in kleinen Gruppen alleine auf den Weg zu machen. Dabei landeten wir oft in kleinen Cafés, in denen wir heiße Schokolade tranken.
Wenn wir abends, meist gegen fünf Uhr, nach Hause kamen, kochte unsere Gastmutter und wir aßen alle zusammen zu Abend.
Die Abendessen waren eine meiner liebsten Zeiten, weil es mir sehr viel Spaß gemacht hat, mich mit unserer Gastfamilie zu unterhalten und alle möglichen Dinge auszutauschen. So erzählten sie uns sehr viel über ihre Familie und über die Stadt und auch wir erzählten viel über uns. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde bis Stunde, die wir zusammen saßen, gingen wir wieder in unser Zimmer, wo wir meist müde und erschöpft den Tag ausklingen ließen.
Nach zwei Wochen Schülersprachreise England mussten wir uns dann leider schon wieder verabschieden und stiegen zusammen mit ein paar anderen Schülern ins Auto, dessen Fahrer uns zum Flughafen brachte und bis zur Sicherheitskontrolle begleitete.
Alles in allem war es eine sehr schöne Reise, die ich immer weiterempfehlen würde. Nicht nur um sein Englisch zu verbessern, was natürlich der Hauptgrund ist, sondern auch, um neue Freundschaften zu schließen.
Wir freundeten uns dort mit einem Mädchen an, mit dem wir uns jetzt noch verabreden, obwohl sie auf der anderen Seite Deutschlands lebt 🙂
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